Über uns

Die 13. Landessynode hat im April 2022 den Beschluss gefasst, einen Dialog- und Begegnungsweg in der Landeskirche zu beginnen, der sich in Solidarität mit den christlichen Kirchen in Palästina und in unauflöslicher Verbundenheit mit dem jüdischen Volk erneut mit der Situation in Israel und Palästina befasst. 
 
Ein Lernweg, um Perspektiven zu eröffnen 
 
Das Ziel des „Dialogwegs“ ist die intensive Beschäftigung mit dem „Kairos -Palästina-Dokument von 2009“. Der Ruf der palästinensischen Geschwister im Dokument „Schrei nach Hoffnung (Cry for Hope)“ soll zu einer vertieften Beschäftigung mit den Lebensumständen der Christen in Palästina und Israel und ihrem gründlichen Verständnis führen. Vor dem geschichtlichen Hintergrund der Shoa ist dieser Dialog zugleich eingebunden in den christlich-jüdischen Dialog. Der Dialogweg ist zugleich ein Lernweg, der Perspektiven eröffnen und Perspektivwechsel ermöglichen soll.  
 
Die verschiedenen Dialogformate ermöglichen ökumenische Begegnungen, Diskussionen, Vorträge, Seminare an der Evangelischen Hochschule Freiburg mit Gastdozenten oder Studienreisen von Religionslehrkräften sowie Austauschbesuche zwischen Baden, Israel und Palästina. Zugleich sollen die Kirchengemeinden zu eigenen Beiträgen ermutigt werden. Ebenso werden die Einrichtungen der Evangelischen Erwachsenenbildung ermutigt, Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. 
 
Dialogweg in zwei Phasen
 
Beginnend mit der Vollversammlung des Ökumenischen Rates in Karlsruhe im September 2022 erstreckt sich der DIALOGWEG auf zwei Phasen. Bei der Herbstsynode 2024 soll eine erste Bilanz gezogen werden. Darauf aufbauend wird der zweite Abschnitt bis zum Herbst 2026 geplant und umgesetzt werden.  
 
Das aktuelle Programm wird auf dieser Homepage veröffentlicht.